Heizöl Chart von fip.de – die Preisentwicklung der letzten Jahre

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Die Preisschwankungen beim Heizöl hängen von verschiedenen Faktoren ab. Vergleichbar sind die Schwankungen des Preises mit dem vom Rohöl. Faktoren, die eine Rolle spielen, sind die Geopolitik sowie die Wechselkurse von US-Dollar und Euro. Die Auswirkungen unterscheiden sich. Sie fallen teilweise gravierend aus. Zusätzlich beeinflusst die weltweite Nachfrage neben Spekulationen an der Börse den Heizölpreis. Der Bedarf stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

Heizöl Chart von fip.de: Wie sieht die langfristige Entwicklung des Heizölpreises aus?

Normalerweise sind die Heizölpreise für Verbraucher interessant, wenn das Öl zur Neige geht und daher die nächste Lieferung ins Haus steht. Pauschal lässt sich der tagesaktuelle Preis nicht beziffern. Eine Hilfestellung, um die Preise zu erfahren, bietet das Heizöl Chart von fip.de. Die Grafik zeigt den durchschnittlichen Endverbraucherpreis für 3.000 Liter. Die Mehrwertsteuer ist im Preis enthalten. Zu beachten ist, dass diese Grafik die Durchschnittspreise der verschiedenen Regionen aufzeigt. Regional sind die Preise unterschiedlich. Ein Chart bietet dem Verbraucher Orientierungshilfe, um den besten Zeitpunkt des Kaufes zu wählen.

Die Preise der unterschiedlichen Heizöle

Ein Grund für die unterschiedlichen Preise des Öles sind die Arten des Heizöls, die Heizmittel sind nicht identisch. Die Öle bestehen zu einem großen Teil aus destilliertem Erdöl. Die Dichte des Heizöls weicht voneinander ab. Insgesamt existieren fünf verschiedene Gruppen an Ölen:

  • extra leicht: EL
  • leicht: L
  • mittel oder medium: M
  • schwer: S
  • extra schwer: ES

Schwere Heizöle haben für Haushalte in der Regel keine Bedeutung. Sie kommen vor allem in der Industrie sowie in Gewerbebetrieben zum Einsatz. Leichte und mittlere Heizöle sind Auslaufmodelle, da Haushalte mittlerweile extra leichte Öle nutzen. Es existiert die Unterart „extra leicht schwefelarm“. Sie ist unter der Abkürzung HEL bekannt. Dieses Heizöl ist umweltfreundlich. Sein Preis liegt höher als der anderen Arten. Zum Einsatz kommt diese Art bei modernen Brennwerttechnikkesseln sowie bei Heizungen mit Nieder- und Hochtemperatur. Eine gute Alternative ist Bioheizöl. Dessen Gewinnung erfolgt durch nachwachsende Rohstoffe.

Sammelbestellungen senken den Heizölpreis

Im frühen Sommer und in der Ferienzeit ist die Nutzung von Heizungen am geringsten. Aus diesem Grund sind diese Zeiten ideal, um eine Bestellung für Heizöl aufzugeben. Der Listenpreis ist bei kleinen Bestellungen höher, es empfiehlt sich eine Sammelbestellung mit Nachbarn oder Bekannten. Auf diese Weise lässt sich der Preis drücken. Es lohnt sich, die Lieferanten miteinander zu vergleichen, um Geld zu sparen. Eine Alternative zur Ölheizung bieten Pelletheizungen, die sich in den letzten Jahren bewährt haben.